Der Regionalwettbewerb von Jugend debattiert: Zweiter Platz für die FES

Am 15. und 16. Februar fanden die Regionalwettbewerbe von Jugend debattiert statt. Die Altersgruppe 1 (Sekundarstufe I) debattierte am 15. Februar „an“ der Fritz-Erler-Schule:

Zumindest richtete die Fritz-Erler-Schule den digitalen Wettbewerb aus. Im virtuellen Raum debattierten die Schülerinnen und Schüler, ob die Schulen erneut geschlossen, der Verkauf von Spielzeugwaffen an Jugendliche verboten und schließlich Heizstrahler in der Gastronomie untersagt werden sollten. In der Debatten erschlossen sich so Aspekte, die auf den ersten Blick nicht immer präsent waren – etwa die Müllberge, die geöffnete Schulen verursachen, oder auch die genaue Unterscheidung zwischen Heizstrahlern und -pilzen. Die 13- bis 16jährigen zeigten ein erstaunliches Wissen und bemerkenswerte Wortgewandtheit.

Für die Altersgruppe 2 richtete das Markgrafen-Gymnasium in Karlsruhe den Wettbewerb am folgenden Tag aus. Hier ging es etwa darum , ob in unseren Gemeinden der Ruf des Muezzin erlaubt werden soll, eine Frage, bei der das Gebot der religiösen Toleranz, verankert in Art. 4 GG, und die Frage nach gelingender Integration, bzw. was diese ausmacht, im Fokus standen. Hier erwies sich Lars Prem aus der J1/5 der Fritz-Erler-Schule nicht nur als informiert, sondern auch argumentativ überzeugend. Wir gratulieren ihm herzlich zum zweiten Platz im Wettbewerb und drücken im April beim Landeswettbewerb in Stuttgart die Daumen.